Die Reverse Diät ist gerade der Trend. Es ist eine umgedrehte Diät. Laut diversen Internet-Seiten sollen viele Menschen damit abnehmen – doch was ist das genau? Und ist es womöglich die beste Diät?
Die bekannten Ernährungsmodelle werden bei der Reverse-Diät komplett auf den Kopf gestellt – man ist alles sozusagen falschherum. So isst man zum Frühstück das Abendessen und zum Abendessen das Frühstück – das war es auch schon. Das entspricht eigentlich sogar einem bekannten Sprichwort: Man soll frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bettelmann. Doch ist das wirklich ein sinnvoller Speiseplan?
Bei der Reverse Diät soll man morgens wirklich reichlich essen – egal ob ein leckerer Fisch oder ein gutes Steak – alles ist erlaubt. Grundlegend sollte man aber nur Lebensmittel essen, die man normalerweise zum Abendessen verdrückt. Dies ist grundlegend etwas gewöhnungsbedürftig – auch laut Experten. Hat man sich allerdings daran gewöhnt dann kann diese Diät definitiv funktionieren. Der Grund ist einfach: Die erste Mahlzeit des Tages macht so wirklich lange satt. Wer dann noch am Mittag gesunde und leichte Rezepte kocht am besten mit viel Gemüse der wird definitiv ein paar Kilogramm loswerden. Am Abend isst man dann etwas Leichteres wie ein belegtes Vollkornbrot oder ein Rührei. Doch komplett ohne Verzicht geht es natürlich nicht. So sollte man nach Möglichkeit auf Koffein, Alkohol und Zucker verzichten. Auch Fertiggerichte sollte man von seinem Speiseplan streichen. Ebenfalls wichtig ist es viel zu Trinken – vor allem Wasser. Zwischenmalzeiten sollte man ebenfalls weglassen. Laut diversen Experten sollte man mit der Umkehr-Diät definitiv einige Kilos verlieren. Um jedoch wirklich langfristigen Erfolg zu haben sollte man definitiv die Diät mit Sport erweitern. Wichtig ist aber auch eine ausgewogene und gesunde Kost. Grundlegend ist die Diät aber gewöhnungsbedürftig.
Grundlegend eine gute Idee – die aber auch wie jede andere Diät eines braucht: Durchhaltevermögen. Außerdem muss man in der Lage sein, seine Ernährung umzustellen und auch auf Dinge zu verzichten. Dann kann man definitiv einen Blick auf die Reverse Diät werfen.